Vor der Länderspielpause reist die SpVgg Greuther Fürth nach Magdeburg. Dort will es das Team von Thomas Kleine vor allem defensiv besser machen, denn nach sieben Gegentreffern drückt vor allem hier der Schuh.
“Stets bemüht”, lautete am vergangenen Sonntag das Fazit nach dem Heimspiel der Spielvereinigung gegen Kiel. “Stets bemüht”, bedeutet im Fußball aber meist auch eine sportliche Unterlegenheit. Da gibt es nach der 0:2-Kiel-Niederlage kein Drumrumreden.
Die Analyse: Trainer Thomas Kleine sieht das Problem in den individuellen Fehlern, die zu Chancen und Toren geführt haben.
Mit sieben Gegentreffern stellt das Kleeblatt die zweitschlechteste Defensive der Liga. Thomas Kleine will sich aber von vergangenen Fehlern nicht aufhalten lassen. Mit zwingenderen Aktionen soll die Mannschaft wieder Erfolgserlebnisse vor dem gegnerischen Tor feiern.
Mit dem 1. FC Magdeburg wartet am Sonntag nun ein Gegner, der eine turbulente Woche hinter sich hat. Am Donnerstag wechselte der beste Angreifer Martijn Kaars zu St. Pauli.
Auch ohne den Torjäger hat die Spielvereinigung ein schweres Spiel. Der FCM hatte mit Dresden und Braunschweig dieselben Gegner wie Fürth. Punktgleich und mit derselben Tordifferenz stehen beide Mannschaften derzeit mit drei Punkten in der Tabelle da.
Für das Kleeblatt geht’s am Sonntag ab 13:30 Uhr in Magdeburg um die nächsten Punkte. Mit einem Sieg und einem guten Gefühl will sich das Team dann in die Länderspiel-Pause verabschieden.