Die Bundesliga der Frauen soll professioneller werden. Dazu wollten die 14 Bundesligisten gemeinsam mit dem DFB einen eigenen Ligaverband gründen, die FBL. Eigentlich. Zur Zusammenarbeit mit dem Verband kommt es vorerst aber doch nicht. Der DFB soll wichtige Vertragsklauseln kurzfristig verändert haben. Am Mittwoch haben die 14 Vereine nun selbst den FBL e.V. gegründet. Zur Liga-Präsidentin ist Katharina Kiel von Eintracht Frankfurt gewählt worden. Laut Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen werden die Vereine in den kommenden acht Jahren 700 Millionen Euro in den Frauen-Fußball investieren.