Chlorhühnchen, Hormonfleisch oder Gentechnik auf deutschen Tellern. Genau davor haben die Kritiker des geplanten Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA Angst. Erst letzte Woche haben 300 Menschen vor der Nürnberger Lorenzkirche gegen die derzeitigen Verhandlungen demonstriert. Vertreter des Bund Naturschutzes und des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter in Nürnberg hatten dazu aufgerufen. Neue Arbeitsplätze und mehr Wachstum soll das Freihandelsabkommen bringen, so die Befürworter. Erleichterungen beim Import gentechnisch veränderter Lebensmittel, Pflanzen und Tiere, die Aussage der Gegner. Das sehen auch die mittelfränkischen Landwirte so. Öko-Bauern fürchten die Agrarindustrie.