Wie gut ist eigentlich die Luft, die wir täglich ein- und ausatmen bzw. wie stark ist die Belastung durch Stickstoff-Dioxid? Das wollen die Städte Fürth und Stein jetzt mit mobilen Messgeräten, sogenannten Passivsammlern, klären. In Fürth wurden diese an fünf verschiedenen Stellen montiert und sollen nun ein Jahr lang den Stickstoff-Dioxid-Ausstoß festhalten, um so verlässliche Zahlen zu bekommen. In Stein dagegen lehnten die meisten Stadträte dieses Prozedere aus kostentechnischen Gründen ab – hier hat jetzt der grüne Stadtrat Dietmar Oeder die Initiative ergriffen und bezahlt die Messgeräte aus eigener Tasche. Insgesamt 4 Stück wurden an der B14 installiert, die dann bis Anfang Februar im Einsatz sind.