Die Planungen für eine Gedenkstätte in der Heil- und Pflegeanstalt in Erlangen werden konkreter. Der eigens gegründete Beirat empfiehlt einen Teil der ehemaligen Patienteneinrichtung dafür. Um die Geschehnisse wissenschaftlich aufzuarbeiten kooperiert dieser mit der FAU und dem Stadtarchiv. Bis September 2019 muss zunächst eine Projektskizze erstellt werden damit die Chance auf eine finanzielle Förderung erhalten bleibt. In der Heil- und Pflegeanstalt wurden in der NS-Zeit über 900 Menschen mit psychischer Erkrankung ermordet.