Erinnern nicht vergessen. Unter diesem Motto wurden jetzt bei einer zentralen Gedenkveranstaltung des bayerischen Landtags zwei Erinnerungsstätten für die Opfer des 2ten Weltkriegs eingeweiht. Und das in Happurg und Hersbruck. Im Juli 1944 wurde hier ein Außenlager des KZ’s Flossenbürg gebaut. 9000 Kriegsgefangene waren dort untergebracht. Von Hersbruck aus mussten sie im nahen Happurg einen Stollen errichten, in den dann die Rüstungsindustrie einziehen sollte. 5 km marschierten die Gefangenen täglich – arbeiteten unter Tage bis zur völligen Erschöpfung. Eine schier unvorstellbare Grausamkeit, an die in Happurg und Hersbruck aktiv erinnert wird.