Neue Ideen für die alten, verfallenen Umladehallen im Süden Nürnbergs. Die SPD-Landtagsabgeordnete Helga Schmitt-Bussinger schlägt vor, sie in die geplante Universität an der Brunecker Straße zu integrieren. Die Nürnberger Grünen könnten sich eine Zwischennutzung für Kulturprojekte vorstellen, auch in Hinsicht auf die Bewerbung als Kulturhauptstadt. Der einst größte Waren-Umschlagsort Europas stammt aus den 1920er Jahren und ist in etwa so groß wie fünf Fußballfelder. Er gehört dem Immobilienentwickler Aurelis und wird seit 1998 nicht mehr genutzt. Die Hallen stehen nicht unter Denkmalschutz.