Alle zwei Jahre wird der Internationale Nürnberger Menschenrechtspreis verliehen, am vergangenen Sonntag bereits zum elften Mal. In einem feierlichen Festakt bekam der Gewerkschafter und Menschrechtsaktivist Amirul Haque Amin den Preis übergeben. Der 54-Jährige setzt sich in Bangladesch für menschenwürdige Arbeitsbedingungen in Textilfabriken ein. Damit stellte die Jury in diesem Jahr die sozialen und wirtschaftlichen Menschenrechte in den Mittelpunkt.