Mo, 11.06.2018 , 17:11 Uhr

Herrmann wirbt in Zirndorf für "Ankerzentren"

Aufnahme, Entscheidung, Rückführung. Diesen Dreiklang möchte Seehofer künftig unter einem Dach haben – unter dem Titel „Anker-Zentren“. Ein Ton der nicht allen Bundesländern gleich gut gefällt. Zu laut und schrill findet man ihn beispielsweise in Hessen. In Bayern dagegen hält man ihn für genau richtig getroffen. Und so hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute in Zirndorf weiter Werbung für die Melodie gemacht. In den Anker-Zentren soll erstmal jeder Flüchtling landen bis über den Asylantrag entschieden ist.

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