Max feiert auf der Berufsbildungsmesse seine Premiere. Die Künstliche Intelligenz berät junge Leute bei ihrer beruflichen Zukunft. Viele Jugendliche haben Schwierigkeiten bei der Wahl des richtigen Berufes. Seit einem Jahr ist Max jetzt der erste Ansprechpartner für junge Menschen die erste Anlaufstelle bei der Berufswahl, so Stefan Kastner Leiter der Berufsbildung bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Damit möchte die IHK bewusst junge Menschen ansprechen. Denn viele Jugendliche sind sich nach ihrer Schulzeit oft unsicher, wo ihr Berufsweg sie hinführen soll. Dafür sind auf der Bayerischen Berufsbildungsmesse alle Bildungswege vertreten. Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Freistaat können vom 08. bis zum 11. Dezember bei über 150 Austellerinnen und Ausstellern vorbei schauen. Alleine 300 Ausbildungsberufe gibt es dort zum Kennen lernen und Ausprobieren. Damit ist sie deutschlandweit die größte Messe ihrer Art.
Die jungen Menschen werden im mittelfränkischen IHK-Bereich aktuell dringend gebraucht. Das zeigen auch die Statistiken. Denn: Aktuell sind etwa 20 Prozent der Ausbildungsplätze unbesetzt. Das sind laut IHK weniger als 2024. Allerdings wurden auch weniger neue Ausbildungsverträge geschlossen als im Vorjahr. 2024 waren es noch etwa 300 mehr als dieses Jahr. Dennoch wollen als 71 Prozent der Konzerne in der Industrie und im Handel gleichbleibend oder mehr ausbilden – trotz aller Probleme. Viele Jugendliche blühten gerade dann auf, wenn sie praktisch arbeiten können, so Kastner. Hier wünscht sich der Leiter des Geschäftsbereichs Berufsbildung Mut: von der heimischen Wirtschaft, aber auch von den Jugendlichen. Wer also auf der Suche nach seinem Traumberuf ist, dem können Max und das Team der IHK helfen und zu gewinnen gibt es auch etwas.