Rund 400 Kameras mehr bis zum Jahr 2022! Die Stadt Nürnberg will ihre U-Bahnhöfe und angrenzende Bereiche wie etwa die Königstor-Passage sicherer machen – unter anderem durch mehr Videoüberwachung. Ein Vorhaben, in das die Kommune rund 5 Millionen Euro investiert. Unterstützung für das Vorhaben kommt vom Freistaat, der 1,5 Millionen Euro zuschießt. Erst gestern hatte Innenminister Herrmann eine massive Ausweitung der Videoüberwachung angekündigt. So soll unter anderem das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger gestärkt werden – vor allem an schwierigen Punkten wie der KöPa. Jede fünfte Körperverletzung in Nürnberg passiert in der Unterführung.