Bayern – eine fruchtbare Forschungslandschaft: So lautet der Slogan auf der Homepage des Staatsministeriums für Bildung, Kultus, Wissenschaft und Kunst. Begründet wird dieses Selbstbewusstsein durch ein umfangreiches Netzwerk verschiedenster Forschungsreinrichtungen. Und das soll innovative Projekte fördern und den Nachwuchsforschern bei der Umsetzung helfen. In der Theorie klingt das nach Schlaraffenland. In der Praxis sieht es aber oftmals anders aus. Genau diese Erfahrung hat Thilo Bauer aus Erlangen gemacht. Im vergangenen Jahr will der promovierte Chemiker mit einem neuen Projekt durchstarten – und erlebt einen bürokratischen Hürdenlauf.