Im ersten Halbjahr 2025 wurden in Bayern 7.340 Insolvenzverfahren registriert – ein Anstieg um 6 % gegenüber dem Vorhalbjahr und vergleichbar mit dem Stand von 2015. Die Unternehmensinsolvenzen stiegen um 7,7 %, besonders stark in der Oberpfalz und Unterfranken. In Mittelfranken hingegen ging die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 8,1 % zurück. Besonders betroffen sind das Verarbeitende Gewerbe und das Gastgewerbe. Die Zahl der betroffenen Beschäftigten bleibt mit über 14.000 hoch. Die voraussichtlichen Forderungen durch Großinsolvenzen summieren sich auf einen Rekordwert von 14,2 Milliarden Euro.