Dass der Anbau der Avocado, die wir im Supermarkt eben mal schnell mitnehmen, in Chile zum Beispiel für viel Leid sorgt, ist wohl den wenigsten bewusst. Gut also, dass es den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis gibt, der auf genau solche Probleme aufmerksam macht. Der diesjährige Preisträger Rodrigo Mundaca aus Chile setzt sich seit Jahren für den freien Zugang zu Wasser in seiner Heimat ein. Gestern wurde er bei der Preisverleihung im Opernhaus und der anschließenden Friedenstafel gebührend geehrt.