Knapp 3 Wochen ist es her, dass in Berlin muslimische Schüler ein jüdisches Mädchen angegriffen haben, „weil sie nicht an Allah glaubt“. Auch in anderen Städten scheint es ähnliche Vorkommnisse gegeben zu haben. Verlässliche Zahlen aber gibt es nicht, weshalb die Union jetzt eine Meldepflicht für judenfeindliche Vorfälle fordert. In Nürnberg hat die israelitische Kultusgemeinde ihren Sitz, mit 2000 Mitgliedern die größte jüdische Gemeinde Bayerns. Anfeindungen wie in Berlin sind dem Leiter bislang nicht bekannt. Der jüdische Glauben soll einen festen Platz in Nürnberg haben, weshalb das Angebot nun aufgestockt wird.