Di, 29.03.2016 , 16:58 Uhr

Ist der Stellenabbau bei Siemens unabwendbar?

Eigentlich lesen sich die Daten im Frühjahr 2016 richtig gut für Wirtschaft und Arbeitnehmer in Mittelfranken. Doch positive Entwicklung und Stimmung könnten bald einen kräftigen Dämpfer erhalten. Denn eines der traditionsreichsten und größten fränkischen Unternehmen will massiv schrumpfen. Siemens plant, sowohl am Standort Nürnberg als auch in Erlangen den Rotstift anzusetzen und insgesamt womöglich mehr als 900 Stellen zu streichen. Angesichts solcher Größenordnungen hat sich jetzt sogar die Staatsregierung eingeschaltet.

Arbeitnehmer Arbeitsplätze Emilia Müller Erlangen Gewerkschaften Ilse Aigner Joachim Herrmann Nuernberg Protest Siemens Staatsregierung Standorte Stellenabbau Wirtschaftsministerin
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

23.11.2023 00:47 Min Zukunftspreis 2023: Auszeichnung für Forschende aus Erlangen Der Preis des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier für Technik und Innovation geht in diesem Jahr nach Erlangen. Professor Dr. Michael Uder vom Uniklinikum Erlangen wurde gestern mit seinen zwei Teamkollegen Dr. Stephan Biber und Dr. David Grodzki von Siemens Healthineers für den Deutschen Zukunftspreis 2023 ausgezeichnet. Gemeinsam hat das Team “Magnetom Free” entwickelt – ein neues 23.04.2024 02:06 Min Licht aus im Dorfladen Eckenhaid: Kampf gegen Discounter verloren Kinder, die stolz mit ihrem Taschengeld ihre eigenen Süßigkeiten einkaufen oder Seniorinnen und Senioren, die beim Tragen ihrer Einkäufe geduldig unterstützt werden. Sowas erlebt man täglich in Dorfläden. In großen Supermarktketten ist das eher eine Seltenheit. Zwischen 150 und 200 Dorfläden gibt es laut dem Bayerischen Staatsministerium in Bayern. Ein mittelfränkischer Dorfladen mit jahrelanger Tradition 12.04.2024 00:43 Min Nürnberger Versicherung: Einsparung von 500 Stellen Die Nürnberger Versicherung will angeblich bis 2026 – 500 Stellen einsparen. Das geht aus Medienberichten hervor, die Informationen sollen aus Mitarbeiterkreisen kommen. So soll das Personal von 2900 Beschäftigten auf 2400 reduziert werden, indem befristete Verträge beispielsweise nicht verlängert werden sollen oder Mitarbeiter, die in Rente gehen nicht ersetzt werden.   Auf unsere Anfrage verneint die 21.03.2024 02:04 Min Bohrmaschine beschädigt Hochspannungsleitung: A3 bei Höchstadt komplett gesperrt Wer heute auf der A3 bei Höchstadt unterwegs war, der musste geduldig sein. Eine Hochspannungsleitung bei Etzelskirchen wurde bei Bauarbeiten am Mittwochabend beschädigt. Die Folge: massiver Stau und das voraussichtlich bis morgen Nachmittag.  Gegen 18:50 Uhr beschädigte ein Bauarbeiter mit einer 28 Meter hohen Drehbohranlage mehrere Leitungskabel auf der A3 im Landkreis Erlangen-Höchstadt (bei Etzelskirchen).