Seit heute muss sich ein 51-jähriger Mann vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Er soll im Juli 2020 ein Fürther Juweliergeschäft überfallen haben. Als der 51-Jährige das Geschäft mit seiner Beute verlassen wollte, waren aufgrund eines ausgelösten stillen Alarms bereits zahlreiche Polizeibeamte vor Ort. Der Beschuldigte ließ sich vor dem Geschäft widerstandslos festnehmen. Da der Angeklagte ein Messer und eine Gas-Schusswaffe mit sich führte, wird ihm besonders schwerer Raub zur Last gelegt. Dem Mann drohen bis zu 15 Jahre Haft. Ein Urteil wird bis zum 11. Februar erwartet.