Eine Woche vor dem heißersehnten Frankenderby reist der 1. FC Nürnberg mit ordentlich Rückenwind zum Auswärtsspiel nach Magdeburg. Und auch dort wird der Fokus der 2. Bundesliga auf den Club gerichtet sein, denn es ist das Topspiel am Samstagabend. Trotz drei Siegen in Folgen geht das Team von Miroslav Klose aber nicht als Favorit ins Spiel gegen den Tabellenletzten. Das sagt zumindest der Cheftrainer.
„Jeder kann jeden schlagen,“ dieses Mantra predigt Club-Trainer Miroslav Klose seit Wochen. Derzeit schlägt seine Mannschaft aber vor allem die anderen. Drei Spiele in Folge gestaltete der 1. FC Nürnberg zuletzt siegreich. Vor dem Spiel am Samstagabend gegen Magdeburg zeigt sich Miroslav Klose aber alles andere als überheblich.
Obwohl der 1. FC Magdeburg mit nur sieben Punkten Tabellenletzter ist, hat das Team von Petrik Sander mit Hannover zusammen den meisten Ballbesitz der Liga. Eine Disziplin, die auch dem Club liegt.
Das Ergebnis steht wie immer in den Sternen. Und auch die personelle Aufstellung gleicht einem Blick in die Glaskugel. Mittelfeld-Chef Adam Markhiev droht auszufallen. Seine Verletzung am Sprunggelenk ist wieder ausgebrochen. Auch Stürmer Mohamed Ali Zoma ist fraglich.
Trotz der drohenden Ausfälle ist Miroslav Klose aber nicht bange. Schließlich steht mit Rafael Lubach nicht nur der beste Torschütze des Clubs, sondern auch ein wahres Multitalent bereit.
Zum Auswärtsspiel nach Sachsen-Anhalt begleiten den Club 2.900 Fans. Und mit weiteren drei Punkten im Gepäck dürfte die Heimreise am späten Samstagabend sicherlich leichter fallen.