Heiko Vogel. Der neue starke Mann an der Seitenlinie bei der Spielvereinigung Greuther Fürth hat schon vieles zum Besseren gewendet. Doch ein Sieg ist dem Trainer noch nicht gelungen. Aber das scheint nur eine Frage der Zeit. Denn viele Spieler sind aus ihren Formtiefs erwacht. Wie beispielsweise Sommer-Neuzugang Aaron Keller.
Aaron Keller ist im Sommer aus Ulm nach Franken gewechselt. Der Offensiv-Spieler war einer von insgesamt 13 Neuzugängen. Ein enormer Umbruch im Kader, dem in der Hinrunde das Selbstvertrauen und die Erfolgserlebnisse abhanden kamen. Auch Aaron Keller selbst.
Seit Heiko Vogel die Spielvereinigung Greuther Fürth übernommen hat, herrscht eine andere Stimmung im Ronhof. Im Training ist viel Enthusiasmus und Spielfreude zu erkennen. Und auch in den Partien gelingen zuvor glücklosen Spielern gute Leistungen.
Gegen Nürnberg und Berlin konnte die Mannschaft jeweils Rückstände aufholen und blieb zweimal ungeschlagen. Allerdings fehlt noch ein Sieg auf der Habenseite. Besonders wichtig wären drei Punkte gegen Düsseldorf, einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Bei den Rheinländern geht es in dieser Woche vor allem abseits des Platzes turbulent zu.
Sicherlich kein Vorteil ist, dass Felix Klaus am Samstag gelbgesperrt fehlt. Mit sieben Toren und acht Vorlagen ist er der Topscorer der 2. Bundesliga.
Aaron Keller weiß, dass das Kleeblatt einen Spieler wie Felix Klaus nur im Kollektiv ersetzen kann. Aber der Schweizer ist hochmotiviert einen Löwenanteil zu übernehmen.