In der früheren Heil- und Pflegeanstalt Erlangen, kurz “Hupfla”, soll ein Dokumentationszentrum entstehen. Ein entsprechendes Konzept haben der Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und seine Mitarbeiter jetzt vorgestellt. Es sieht einen Gedenkort auf vier Geschossen im Mittelbau des ehemaligen Patiententrakts vor. Der Rest des Gebäudes soll abgerissen werden. In einem nächsten Schritt muss der Stadtrat zustimmen und die Trägerschaft des Gedenkorts geklärt werden. Neben Stadt und Universität sind auch der Bezirk Mittelfranken und der Freistaat mögliche Geldgeber für den Gedenk- und Zukunftsort Hupfla.