Insgesamt 220 gab es in Deutschland, 47 in Bayern, sieben in Mittelfranken und drei davon allein in Gunzenhausen: Hilfskrankenhäuser! Sie wurden in den 1960er Jahren gebaut, um die Zivilbevölkerung im Falle eines Atomkriegs medizinisch behandeln zu können. Wären Nürnberg oder Fürth bombardiert worden, wären die Kranken und Verletzten nach Gunzenhausen gebracht worden. Denn das liegt außerhalb der Todeszone von 50 Kilometern. Dabei handelt es sich um das erste seiner Art und gleichzeitig auch das Letzte, das in dieser Form noch erhalten ist.