Die Kriminalitätslage in Bayern hat sich 2021 weiter erheblich verbessert. Grund dafür ist die Corona-Pandemie. Wegen der coronabedingten Einschränkungen waren beispielsweise viele Geschäfte geschlossen und es wurde viel von zu Hause gearbeitet. Deswegen ging die Zahl der Ladendiebstähle und Wohnungseinbrüche zurück, so Innenminister Joachim Herrmann. Doch es gab nicht nur positives zu vermelden. Den größten Anstieg gab es bei den Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung. Besonders der Bereich Kinderpornografie stieg um knapp 84 Prozent an. Durch das Wegfallen der Einschränkungen rechnet Herrmann für das Jahr 2022 wieder mit einem Anstieg der Delikte.