Do, 04.05.2017 , 10:21 Uhr

Kritik an Umgang mit „Hitlertribüne“

Die Initiative „BauLust“ stemmt sich weiter gegen eine Sanierung der Nürnberger Zeppelintribüne. Dazu hat sie mittlerweile 140 prominente Unterstützer aus der Kulturszene mobilisiert. BauLust möchte erreichen, dass das Gelände kontrolliert verfällt und als mahnende Ruine in einen Garten eingebettet wird. Sie unterstellt, dass es nicht um historische Aufarbeitung, sondern um die touristische und sportliche Nutzung der Tribüne gehe. Die Stadt plant, die marode Tribüne auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände für 73 Millionen Euro zu erhalten. Sie verhandelt momentan mit Bund und Land über Zuschüsse.

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