60.000 Autos fahren täglich auf dem Frankenschnellweg – auf der Kreisstraße in Seukendorf sind es 12.000 Autos pro Tag zwar nur ein Fünftel davon, die Lärmbelästigung ist dennoch groß. Um dagegen vor zugehen hat die Stadt zusammen mit dem ADAC eine Initiative gestartet. Ein Lärmmessgerät soll für Rücksichtnahme sorgen.
“Wer nichts macht, der hat schon verloren.” – um die Seukendorfer vor Lärmbelästigung zu schützen, startet die Gemeinde ab heute eine Aktion zusammen mit dem ADAC.
Das Lärmmessgerät wird die nächsten vier Wochen Verkehrsteilnehmende dazu auffordern, leiser zu fahren. Auch die Hinweistafeln rufen ab heute dauerhaft zu mehr Rücksichtnahme auf.
Ein erster Schritt gegen die Lärmbelästigung – die Datenerhebung der nächsten vier Wochen soll zeigen, wie groß das Problem wirklich ist.
In Seukendorf wird es Zeit zu handeln – durch die vielbefahrene Straße entsteht Lärm, was sich schädlich auf die Gesundheit auswirkt. Um die Wohn- und Lebensqualität der Anwohnenden zu verbessern, sind Lärmminderungsmaßnahmen nötig. In anderen Gemeinden hat sich die ADAC-Initiative bereits bewährt.
Die Aktion appelliert an den Verstand der Fahrenden, sensibilisiert und soll ein Signal senden. Wird auf dieser Strecke nicht leiser gefahren, ist der nächste Schritt eine Geschwindigkeitsbegrenzung.