Mehr Mediziner außerhalb der Ballungsräume – ein Ziel, dem der Freistaat mit Hilfe seines Landarzt-Förderprogramms ein Stück näher gekommen ist. Zum Jahreswechsel hat Gesundheitsministerin Melanie Huml eine positive Bilanz gezogen: Ende Dezember konnte das 200. Stipendium an einen Medizinstudenten vergeben werden. 600 Euro bekommen die Nachwuchs-Ärzte monatlich. Im Gegenzug verpflichten sie sich, nach Ende ihrer Ausbildung im ländlichen Raum zu arbeiten. Weiterer Baustein des Programms ist die Niederlassungsförderung. Knapp 500 Ärzte wurden bei der Praxisgründung unterstützt.