Wegen Mordes an Frieda H. am Karsamstag 2011 wurden heute zwei Brüder vom Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilt. Der Ältere der beiden muss lebenslang ins Gefängnis, der Jüngere erhielt eine Haftstrafe von acht Jahren und sechs Monaten.
Es war eine Tat, die damals die ganze Region erschüttert hat. Im April 2011 wird die 76-jährige Frida H. in ihrem Nürnberger Lotto-Laden überfallen und erwürgt. Die Täter erbeuten gerade mal 130 Stangen Zigaretten.
Vor Gericht steht seit Oktober ein algerisches Brüderpaar, das sich für den brutalen Überfall verantworten muss. Die Staatsanwaltschaft hat lebenslange Haft für den 30-Jährigen und 9 Jahre Jugendhaft für den 18-Jährigen gefordert. Heute ist das Urteil vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth gefallen.