Inflationsbedingt steigen die Lebenshaltungskosten immer weiter. Nicht nur die Energiepreise erreichen immer neue Rekordhöhen, sondern auch Grundnahrungsmittel. Die Löhne bleiben jedoch gleich und so beginnt für viele das große Nachrechnen, was noch im Einkaufskorb landen kann.
Ob Heizöl, Kraftstoff oder Nahrungsmittel: Die Preise steigen fast überall. Allein im Lebensmittelbereich zogen die Kosten für Produkte, nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Statistik, um 12 Prozent an. Vor allem für Molkerei- und Fleischprodukte müssen Verbraucher deutlich tiefer in die Tasche greifen. Auch für die Supermärkte sind die Auswirkungen spürbar.
Supermärkte werden deswegen bald ihr Sortiment anpassen müssen, so Supermarktbetreiber Gradl. Auch die Kunden haben ihr Einkaufsverhalten verändert. Über die Kasse gehen jetzt mehr No-Name und Eigenmarkenprodukte. Diese sind oft trotz des Preisanstiegs noch ein paar Cent günstiger als die Markenprodukte.
Da es oft schwer fällt beim Einkaufen zu sparen, gibt es ein paar Tipps und Tricks die jeder anwenden kann um die Kosten zu reduzieren. Ein Haushaltsplan mit einer genauen Kostenübersicht ist die erste Empfehlung von Schuldenberater Michael Weinhold.
So bleibt vielleicht beim nächsten Lebensmittelkauf ein wenig mehr in der Brieftasche, als sonst. Denn ein Ende der hohen Inflation ist derzeit nicht in Sicht.