Coach Stefan Leitl feiert 3-Jähriges Jubiläum in Fürth. Seit 5. Februar 2019 ist der gebürtige Münchner Taktgeber bei der Spielvereinigung. Innerhalb von zweieinhalb Jahren hat der 44-Jährige das Kleeblatt in die Bundesliga geführt. Das Fazit fällt also durchaus positiv aus: Doch jetzt ist der Fokus erstmal auf Sonntag gerichtet. Der Gegner heißt Wolfsburg. Obwohl die Niedersachsen seit elf Spielen auf einen Sieg warten und mit Tabellenplatz 15 und 21 Punkten gerade hinter ihren Ansprüchen bleiben, sind die Wölfe nicht zu unterschätzen. Bis auf die Langzeitverletzten sind alle Spieler fit. Auch Neuzugang Tobias Raschl, der erst Anfang der Woche aus Dortmund kam, zeigt gute Trainingsleitungen und ist gegen Wolfsburg einsatzbereit. Wer gegen die Wölfe zwischen den Pfosten steht, ist aber noch unklar. Obwohl das Kleeblatt noch nie gegen Wolfsburg gewinnen konnte, gibt es auch Grund zur Hoffnung. Die Niedersachsen warten schon seit 11 Partien auf einen Sieg und blieben in den letzten vier Bundesligaspielen ohne eigenes Tor. Dagegen ging das Team von Stefan Leitl jüngst das erste Mal in dieser Saison auf fremden Rasen nicht als Verlierer vom Platz. Zuletzt blieb das Kleeblatt sogar in vier Spielen in Folge ungeschlagen. Rekord in der Erstliga-Geschichte der Spielvereinigung! Jubilar Stefan Leitl hätte sicher nichts dagegen mit drei Punkten in sein viertes Jahr als Kleeblatt-Coach zu starten.