Tiefe Krise beim angeschlagenen Autozulieferer und Kabelhersteller Leoni. Wie das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Nürnberg mitteilte, hat sich der Konzernüberschuss im Vergleich zum letzten Jahr auf 73 Millionen Euro halbiert. 2000 Stellen der weltweit rund 50.000 sollen deshalb nun gestrichen werden – allein 500 davon in sogenannten Hochlohnländern wie beispielsweise Deutschland. Grund für das Minus sind laut Konzern die deutlich erhöhten Kosten verbunden mit den Anlaufschwierigkeiten im Werk im mexikanischen Merida.