Der Streit um den Ausbau des Frankenschnellwegs ist noch nicht vorbei. Der letzte Privatkläger will den von der Stadt Nürnberg vorgelegten Vergleichsvorschlag nicht unterschreiben. Die Stadt Nürnberg und der Bund Naturschutz hatten sich vor einigen Wochen auf einen Kompromiss geeinigt. Dabei soll der Frankenschnellweg für den Durchgangsverkehr unattraktiv gemacht werden. Dies bringe laut Wilde keine ausschlaggebende Verbesserung, es seien nur Absichtserklärungen, die nicht kontrolliert werden könnten. Außerdem sei das Verkehrsgutachten unzureichend. Deshalb hofft er auf weitere Zugeständnisse.