Die Jahrhundertsommer 2015, 2018 und 2019 haben im Reichswald zu massiven Trocken- und Hitzeschäden geführt. Das zeigt die aktuelle Bilanz des Bund Naturschutzes. Auch 2020 droht ein weiteres Krisenjahr zu werden. Grund: Die geplante Stromtrasse P53 mit möglichen Rodungen von bis zu 210 Hektar. Auch der Ausbau von Autobahnen und Wohngebieten macht dem Bestand des Reichswaldes massiv zu schaffen. (Der Bund Naturschutz fordert vom Freistaat mehr Schutz für den Wald.)