Di, 25.07.2023 , 16:31 Uhr

Massive Waldbrände auf Rhodos: Flieger mit Urlaubsgästen landet in Nürnberg

Die schlimmen Waldbrände auf der griechischen Urlaubsinsel Rhodos – sie sind scheinbar außer Kontrolle geraten. Seit Tagen laufen beispiellose Massenevakuierungen: 30.000 Touristen und Einheimische musste am Wochenende vor den Flammen flüchten, 19.000 wurden mit Bussen und Schiffen in Sicherheit gebracht. Viele werden via Flugzeug zurück in ihr Heimatland transportiert. Auch bei uns in Nürnberg ist heute Vormittag eine Maschine gelandet.

Die Bilder machen noch immer sprachlos. Erst letzte Woche Donnerstag sind Daniela und Thomas nach Rhodos geflogen, wollten sich eine entspannte Urlaubszeit machen. Die Entspannung hielt für die beiden genau einen Tag an. Dann ging alles ganz schnell.

Während die beiden Ihre verfrühte Rückreise also eigenständig organisieren mussten, kümmert sich der Anbieter TUI beispielsweise bundesweit um Evakuierungen. Die haben derzeit 40.000 Gäste auf Rhodos, 7900 sind vom Flammeninferno betroffen. Der Reisekonzern bringt bis einschließlich Dienstag keine Touristen mehr auf die Ferieninsel. In Nürnberg hingegen starten die Maschinen weiter dort hin. Das liegt nicht im Ermessen des Flughafens, sondern beim Anbieter selbst. Dort häufen sich gerade die Anfragen.

Obwohl seit Tagen auf Rhodos mehr als 100 Löschflugzeuge und Helikopter im Einsatz sind, ist kein Ende des Flammeninfernos in Sicht. Wie lange Urlauber noch ausgeflogen werden müssen, ist auch noch unklar.

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