Was passiert, wenn Kommunen Partnerschaft nicht nur auf dem Papier leben, sondern sich wirklich begegnen? Nürnberg, Aného und Sokodé haben genau das getan – und eine enge Verbindung aufgebaut, die auf Austausch und gegenseitigem Lernen beruht. In der Sendung nehmen Stefanie Knoll und Günther Wittmann Zuschauer mit nach Togo. Dort zeigen sich nicht nur die ersten Ergebnisse gemeinsamer Projekte – sondern auch, welches Potenzial in dieser besonderen Partnerschaft steckt.Der Blick auf die Welt ändert sich, je nachdem, aus welchem Erdteil man auf sie schaut. In diesem Sinne hat sich die Stadt Nürnberg vor einigen Jahren auf die Suche nach Partnerkommunen in Afrika gemacht, um voneinander zu lernen und ein differenziertes Bild von diesem Kontinent zu bekommen, der so ganz anders ist als unsere Lebenswirklichkeit. Und so sind Aného und Sokodé zu engen Partnern geworden.
Beide Gemeinden liegen in Togo, einem der ärmsten Länder der Welt und ehemals deutsche, später französische Kolonie. Stefanie Knoll und Günther Wittmann haben sowohl die südlich-tropisch anmutende ehemalige Hauptstadt Aného besucht als auch den Weg in den trocken-heißen nördlichen Landesteil gemacht, um das quirlige Handelszentrum Sokodé zu erkunden. Die ersten Ergebnisse der Nürnberger Unterstützungsmaßnahmen wurden dabei sichtbar – und die Potentiale, die die Menschen vor Ort für die nächsten Jahre der engen Zusammenarbeit sehen. Der Film ist in Kollaboration mit dem Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg und den Kommunen Aného (Lacs 1) und Sokodé (Tchaoudjo 1) entstanden.