Anfang des Jahres hatte der Angeklagte an einer U-Bahnstation einen Mann erstochen. Sein Anwalt plädiert jetzt aber auf Freispruch. Es handle sich bei der Tat um einen Notwehr-Exzess, so der Verteidiger. Sein Mandat habe aus Furcht und Panik gehandelt. Die Staatsanwaltschaft spricht jedoch von einer kaltblütigen Vorgehensweise und fordert neun Jahre Gefängnis Die Urteilsverkündung wird am nächsten Mittwoch erwartet.