Mehr als 1,2 Millionen Besuchende waren 2024 auf der Fürther Michaelis-Kirchweih. Und obwohl die Sicherheitsbehörden im letzten Jahr eine positive Bilanz gezogen haben, braucht eine Veranstaltung in dieser Größe ein passendes Sicherheitskonzept. Um die Kirchweih noch besser zu schützen, hat die Stadt Fürth sich eigene mobile Straßensperren gekauft.
Die Fürther Michaelis-Kirchweih – ab dem 3. Oktober geht sie wieder los. Große Menschenmengen – das bringt auch Sicherheitsbedenken mit sich. Deshalb bereitet sich die Stadt Fürth schon jetzt darauf vor und hat deshalb eigene Straßensperren angeschafft.
Trotzdem wird von der Stadt gewährleistet, dass Rettungsfahrzeuge wie Krankenwagen oder die Polizei mit Autos auf das Gelände der Michaelis-Kirchweih fahren können.
Damit die Straßensperren auch bei anderen Veranstaltungen problemlos genutzt werden können, hat die Stadt Fürth nicht etwa eine Firma beauftragt, sondern kümmert sich selbst um das Aufstellen der Straßensperren.
Rund 800.000 Euro investiert die Stadt Fürth insgesamt, um vor Anschlägen mit Autos zu schützen. Aber auch an den Zugängen der Michaelis-Kirchweih soll verstärkt nach gefährlichen Gegenständen kontrolliert werden.