Sie verwüsten Gräber, lassen den Schmuck darauf verschwinden und graben Löcher, die zu wahren Stolperfallen werden können. Schon seit letztem Jahr ärgern sich Besucher auf dem Fürther Friedhof über Vandalismus auf dem Gottesacker. Hier treiben aber nicht etwa Grabräuber ihr Unwesen, sondern Kaninchen! Die niedlichen Tiere haben sich auf dem geschützten Areal explosionsartig vermehrt und sind damit zur echten Plage geworden. Für die Friedhofsverwaltung und die Stadt Fürth ist es deshalb höchste Zeit sich – sprichwörtlich – auf die Lauer zu legen.