Ein 46-Jähriger, der in Fürth seinen Mitbewohner auf brutale Weise getötet hat, wird zukünftig in einer Psychiatrie untergebracht. So das Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth. Im März vergangenen Jahres hatte der Mann sein Opfer nach einem heftigen Streit mit einem Kissen erstickt. Zuvor hatte er den 52-Jährigen brutal zu Boden geschlagen und bis zur Bewusstlosigkeit im Schwitzkasten gehalten. Das Gericht verhängte eine Strafe von 8,5 Jahren, die der Täter nun aufgrund seiner Psychose in einer psychiatrischen Einrichtung absitzen wird.