Ein Computervirus hat bei einem Hackerangriff auf das Klinikum Fürth am Donnerstag dafür gesorgt, dass es sich vom Krankenhausbetrieb abmelden musste. Noch bis gestern-Mittag haben deshalb benachbarte Partnerkliniken ausgeholfen. Nun können wieder größtenteils medizinische Notfälle versorgt werden. Die Kommunikation – sowohl intern als auch extern – beschränkt sich aktuell aber auf ein reduziertes E-Mail Format, Telefonie sowie auf Fax und Papierform – so ein Sprecher des Klinikums. IT-Spezialisten sind rund um die Uhr dabei, den Sachverhalt umfassend aufzuklären. Wer hinter dem Angriff steckt ist bislang unklar.