Die jüngste Einigung im transatlantischen Zollstreit zwischen EU und USA stößt auch in der mittelfränkischen Wirtschaft auf breite Skepsis. Laut IHK Nürnberg für Mittelfranken erwarten 93 Prozent der mittelfränkischen Firmen mit USA-Geschäft negative Folgen durch die Vereinbarung, kein einziges geht von positiven Effekten aus. Befürchtet werden vor allem steigende Kosten und ein Rückgang des Handelsvolumens. Trotz der Unsicherheiten bleiben die USA ein wichtiger Handelspartner in der Region. Gleichzeitig gewinnen der EU-Binnenmarkt und andere Weltregionen als Alternative an Bedeutung.