Im Nürnberger Langwassersee sind rund 300 Fische verendet, darunter Hechte, Zander, Schleie und Weißfische. Ursache war offenbar eine giftige Flüssigkeit, die über einen Schacht in den Langwassergraben und in das Regenrückhaltebecken gelangte. Feuerwehr, Wasserwirtschaftsamt, Servicebetrieb öffentlicher Raum und Stadtentwässerung dichteten den Zulauf mit einem Notverschluss ab, um eine Ausbreitung zu verhindern. Das Landesamt für Umwelt untersucht Wasser- und Fischproben, um die Substanz zu bestimmen. Nach Einschätzung der Fachbehörden besteht keine weitere Gefahr, die Warnung für Hunde wurde aufgehoben.