In den vergangenen zehn Tagen feierte der deutsche Rollstuhlbasketball zwei große Erfolge: Sowohl die Damen- als auch die Herrennationalmannschaft sicherten sich die Qualifikation für die Paralympischen Spiele in Paris. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hat auch Nationalspielerin Lilly Sellak, die hier in Nürnberg mit ihrer Mannschaft hart für diesen Erfolg gearbeitet und Hindernisse überwunden hat, die für uns wahrscheinlich unvorstellbar sind.  

Schicksalsschläge ändern für die betreffende Person in wenigen Sekunden alles. Im Falle von Lilly Sellak öffnet ein schwerer Verkehrsunfall aber auch die Tür zu einer erfolgreichen Sportkarriere. Nach der Qualifikation für die paralympischen Spiele in Paris wird jetzt wieder fleißig trainiert. Bei den Spielerinnen und Spielern der Nürnberg Falcons sieht Rollstuhlbasketball einfach aus, aber der Eindruck täuscht.  

Zusammen für mehr Aufmerksamkeit

Beim Rollstuhlbasketball treffen die verschiedensten Menschen aufeinander. Jeder hat seine eigene Geschichte. Und genau das macht diesen Sport so besonders. Trotz großer sportlicher Leistungen lebt der Para-Sport im medialen Schatten anderer Sportarten. Für die Athleten und Athletinnen ist das keine einfache Situation.  

Den maximalen Erfolg im Blick

Mit diesem und vielen weiteren Zielen blicken Lilly und ihre Teamkollegen in die Zukunft. Damit alle Träume in Erfüllung gehen, arbeiten die Spieler und Spielerinnen weiterhin hart. Denn die bisherigen Erfolge sollen nicht die letzten bleiben.