Die Getreideernte 2025 fällt in Bayern insgesamt durchschnittlich aus, so der Deutsche Bauernverband.
Beim Winterweizen erreichen Bayerns Landwirte im Schnitt 71 Dezitonnen pro Hektar, bei der Wintergerste 69 und beim Raps 38. Trotz besserer Erträge als im Vorjahr leidet vielerorts die Qualität unter wochenlangen Regenfällen – zum Beispiel durch niedrige Proteingehalte.
Besonders betroffen sind Regionen in Nordbayern, wo die Nässe die Ernte stark verzögert hat.
Bauernpräsident Joachim Rukwied spricht von einer „Zitterpartie“ und fordert bessere Rahmenbedingungen, um die heimische Landwirtschaft zukunftsfähig zu machen.