Was lange währt, wird endlich gut! Sechs Jahre nach dem Spatenstich für die neue Feuerwache in Fürth sieht es allmählich so aus, als könnte das Gebäude endlich in Betrieb genommen werden: Seit heute morgen läuft die finale Testphase in der Kapellenstraße!
Dass zwischen dem Spatenstich 2017 und der finalen Testphase so viel Zeit verstreichen musste, ist für alle Beteiligten gewissermaßen ärgerlich. Hauptgründe waren die Corona-Pandemie und Lieferengpässe. Mittlerweile zeigt man sich hier aber zuversichtlich – sonderlich viel kann laut Baureferentin Christine Lippert gerade eigentlich nicht mehr schief gehen.
23 Millionen wurden ursprünglich für das Projekt veranschlagt, mittlerweile belaufen sich die Kosten auf ganze 30 Millionen Euro. Für die Stadt Fürth ist das die teuerste Investition ihrer Geschichte.
Aktuell läuft hier alles im Parallelbetrieb zur alten Feuerwache in der Helmstaße . Je nachdem, wo das geforderte Löschfahrzeug gerade steht, wird dann ausgerückt. Bis alles komplett in der Kapellenstaße abgewickelt wird, müssen noch drei ganze Testphasen durchlaufen werden. Diese sollen jeweils drei Wochen lang gehen.
Wenn alles nach Plan läuft, soll die Feuerwache dann irgendwann zwischen Michaelkirchweih und Weihnachtsmarkt offiziell eröffnet werden!