Am Montag eröffnen in Happurg und Hersbruck Gedenkstätten für rund 4000 Opfer des Nationalsozialismus. Durch Schautafeln und mediale Ortsgrafiken sollen die Schrecken, die an diesen Orten passiert sind nicht in Vergessenheit geraten. Im Juli 1944 wurde in Hersbruck ein Außenlager des KZs Flossenbürg errichtet. 9000 Zwangsarbeiter waren darin untergebracht, die im 5 km entfernten Happurg einen Stollen errichten sollten – und das unter unmenschlichen Bedingungen. Am Ende des 2ten Weltkriegs hatten rund 4000 Menschen dafür mit ihrem Leben bezahlt.