Der nationalsozialistische Untergrund NSU plante offenbar noch weitere Anschläge in Nürnberg. Unter anderem sollte der Justizpalast gesprengt werden. Laut Medienberichten hat das ein ehemaliger Neonazi-Aktivist aus Franken jetzt eingeräumt. Außerdem gab es ab Februar 1995 zahlreiche Treffen von Rechtsradikalen in der Region, an denen auch die Terroristen Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt teilnahmen. Bis ins Jahr 2000 sollen die drei regelmäßig in Nürnberg und Fürth gewesen sein. Zu dieser Zeit wurde bereits zwei Jahre lang nach ihnen gefahndet.