Der Nürnberger Prostituiertenmörder steht ab heute erneut vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth. Dem 23-Jährigen Strafgefangenen wird vorgeworfen, er habe eine Gefängnispsychologin in seine Gewalt bringen wollen. Ermittlungen zu Folge wollte er dadurch einen Computer, Internetzugang sowie Guthaben für das Online-Spiel „World of Warcraft“ erzwingen. Ein Justizvollzugsbeamter konnte die wohl geplante Tat jedoch verhindern. Trotzdem hat die Psychologin einen Schaden davon getragen und musste ihren Job deshalb aufgeben. Für den Prozess sind drei Verhandlungstage angesetzt, ein Urteil wird nächsten Donnerstag erwartet. 2018 wurde der junge Mann wegen dem Mord zweier Prostituierter zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt.