Das Nürnberger Opernhaus wird saniert und das Ensemble zieht währenddessen in die Kongresshalle. Das hat der Nürnberger Stadtrat gestern nun endgültig beschlossen. Grund für diese Lösung sind vor allem finanzielle und umweltpolitische Aspekte. Für die Interimsspielstätte auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände soll eine Fläche von 14 600 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Nach der Sanierung soll der Spielbetrieb am Richard-Wagner-Platz dann wieder aufgenommen werden. Was die Sanierung kostet und wer sie finanziert, steht noch nicht fest. Es steht aber eine Summe im dreistelligen Millionenbereich im Raum.