Nach einem Jahr Pause sprudelt der „Hexagonal Water Pavillion“ wieder am Klarissenplatz vor dem Neuen Museum. Nürnbergs wohl feuchtestes Kunstwerk war ein Jahr ans Opernhaus umquartiert. Die begehbare Installation des dänischen Bildhauers Jeppe Hein sieht auf den ersten Blick unzugänglich aus. Doch wenn die Wasserwände an- und ausgeschaltet werden, kann sich jeder seinen Weg durch das nasse Labyrinth bahnen – und bleibt womöglich sogar trocken.