Ob Zirndorf, Schwabach, Weißenburg oder Nürnberg: An diesem Wochenende dröhnten die Motoren der Oldtimer wieder. Zum 16. Mal fand der Altmühltal Classic Sprint in Nürnberg und Umgebung statt. Die Teilnehmer waren international und wie immer waren auch einige echt seltene Fahrzeuge dabei. Auf ihrer Tour durch das Nürnberger Land versprühten sie den Charm vergangener Zeiten.
Der Veranstalter Uwe Wießmath ist stolz, dass trotz einiger Absagen wieder über 100 Fahrzeuge am Start waren. Auch ein besonders seltener deutscher Rennwagen, auch Veritas genannt, war dieses Mal mit dabei.
In diesem Jahr konnten sich Autoliebhaber nicht nur über weniger Corona Auflagen freuen, sondern auch über ein paar neue Highlights, wie zum Beispiel ein extra Rennen für E-Autos. Es geht nicht um Geschwindigkeit, sondern um gleichmäßiges Fahren.
Das schöne Wetter, die Gemeinschaft und die schönen Strecken lockten die Teilnehmer. Doch trotz der guten Stimmung, ist auch das Hobby durch steigende Spritpreise deutlich teurer geworden. Aber davon lassen sich die Liebhaber beim Altmühltal Classic Sprint wenig beeindrucken.
Die Fahrer durften eine Runde durch den Arkadengang des Nürnberger Kongresszentrums drehen. Bei der Zieleinfahrt begrüßte Nürnbergs Oberbürgermeister, Marcus König, die Teilnehmer.
Das solche Rennveranstaltungen wegen ihrer Umweltbelastung immer mehr in der Kritik stehen, ist für ihn unverständlich.
Die Autoklassiker werden also nicht so schnell in Vergessenheit geraten und auch außerhalb des Museums gesichtet werden können.