Um den richtigen Umgang mit dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg wird seit Jahren viel diskutiert. Richtig Schwung in die Debatte brachte zuletzt die Aktion einer anonymen Künstlergruppe – die hatten Regenbogenfarben auf die Zeppelintribüne gemalt. Das sogenannte Regenbogen Präludium sorgte bundesweit für Schlagzeilen – wurde von der Stadt aber zügig wieder entfernt. Große Ideen und Visionen für das Gelände gab es von Seiten der gescheiterten Kulturhauptstadt seitdem kaum noch. Ausgerechnet die Sanierung des Opernhauses könnte jetzt frischen Wind in die Debatte bringen.